Über uns
Firmengeschichte
Der Name Robers steht heute für hohe Kompetenz und Qualität rund um die Fertigung und Montage von Fenstern und Haustüren. Doch wie bei vielen familiär geführten Handwerksbetrieben waren auch die Anfänge der Firma Robers eher bescheiden. Willi Robers übernahm im Jahre 1960 den Betrieb seines Onkels Johann Robers. Die bei Stenkamp in Gemen angepachtete Werkstatt war gerade mal so groß wie zwei Garagen.
Willi Robers hatte schon im Jahre 1955 im Alter von 23 Jahren die Meisterprüfung in Münster erfolgreich abgelegt. Erst mit 24 Jahren durfte er auch Lehrlinge ausbilden. Sein erster Lehrling war Josef Robers, der Sohn von Johann Robers, der dem Betrieb bis zur Rente treu blieb. Die Finanzbuchhaltung übernahm Ehefrau Martha. Sie wirkt noch heute im Unternehmen mit.
Im Jahre 1962 errichtete Willi Robers sein erstes eigenes Werkstattgebäude am Weseker Landweg in Gemen. Hier wurden überwiegend Holzfenster und Haustüren angefertigt, aber auch andere Möbelteile bzw. Werkstücke aus Holz. Schnell entwickelte sich die Tischlerei zu einer gefragten Adresse bei Bauherren und Hausbesitzern.
Die Liebe zur Arbeit mit dem Werkstoff Holz konnte Willi Robers auch seinen Söhnen Martin und Klaus vermitteln. Beide Brüder ergriffen den Beruf des Tischlers. Martin Robers sammelte nach seiner Lehre zunächst Erfahrung in einem anderen Betrieb. 1982 legte er im Alter von Knapp 22 Jahren erfolgreich seine Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Müster ab. Im gleiche Jahr machte sein Bruder Klaus den Gesellenbrief.
Schon bald nach seinem Einstieg erweiterte Martin Robers das Leistungsspektrum des Betriebes um den Bereich Küchen. Dazu war allerdings eine Vergrößerung der Produktionsfläche unerlässlich. An der Landwehr 46 in Gemen konnte das passende Grundstück dafür erworben werden. Hier entstand 1984/85 ein komplett neuer Betrieb mit Büroräumen, Produktionshalle und Wohnhaus.
Ein wichtiger Schritt für den weiteren Erfolg des Unternehmens, wie die weitere Entwicklung zeigte. Die anfänglich 1100 Quadratmeter große Produktionshalle musste schon nach vier Jahren um 800 Quadratmeter erweitert werden. In den Jahren 1996/97 wurden noch einmal 1200 Quadratmeter Produktionsfläche angebaut. Die letzte Halle von 1100 Quadratmetern wurde in 2004 errichtet.
Weitere markante Daten der Unternehmensgeschichte fallen in die Jahre 1990 und 2003. 1990 legte auch Klaus Robers erfolgreich seine Meisterprüfung ab. Die Firma wurde im gleichen Jahr zur GmbH umgewandelt, in der Willi, Martin und Klaus als gleichberechtigte Gesellschafter fungierten. Im Jahre 2003 übernahm der älteste Sohn Martin die Mehrheit der Geschäftsanteile. Unternehmensgründer Willi Robers wirkt übrigens auch mit nun 83 Jahren immer noch im Betrieb mit und erhielt ende 2015 sein diamantenen Meisterbrief.
Mit dem Wachstum einher ging ein stetiger Ausbau des Maschinenparks. Heute sind hier modernste Maschinen im Einsatz, zum Beispiel die Weinig Conturex, eine vollautomatische CNC-gesteuerte Fensterbaumaschine. Sie erleichtert die Produktion enorm. Eine weitere Grundlage des anhaltenden Erfolges sind die gut ausgebildeten Mitarbeiter.
Kompetenz
Unsere größte Kompetenz ist die Schnelligkeit und Flexibilität in unserer Produktion, die durch unsere gut ausgebildeten Mitarbeitern und den modernen Maschinen optimal aufeinander abgestimmt sind. Ein schnelles Eingreifen in der Produktion und die ständige Überwachung der einzelnen Produkte ermöglichen uns einen sehr hohen Qualitätsstandard. Holzfenster und Holzhaustüren sind von der Oberflächenbehandlung mittlerweile mit einem Möbelstück gleichzusetzen.
Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiter haben zum Teil hier Ihre Ausbildung abgeschlossen bzw. sind schon seit über 20 Jahren für unser Unternehmen tätig. In der Regel bilden wir jedes Jahr neue Lehrlinge als Tischler aus.
Maschinen
Unser Maschinenpark ist auf den neusten Stand und umfasst unter anderen die nachfolgenden Maschinen:
Weinig Fensterbaumaschine Conturex
Weinig Hobelautomat Powermat 500
Biesse CNC-Maschine
Superfici Lackierroboter